Weise Worte

Weise Worte · 15. April 2020
Ein Professor stand vor einer Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Wie schon die Jahre zuvor, bemerkte er auch in diesem beginnenden Semester, dass die Studenten äußerst angespannt waren. Der Druck, unter den sie sich schon zu Anfang eines Studienjahres setzten, war spürbar und deshalb wollte er dieses Jahr gleich zu Anfang etwas verdeutlichen.

Weise Worte · 19. Januar 2019
Ein reicher Kaufmann, lebte mit seiner Frau und seinem noch jungen Sohn in einem prunkvollen Haus in der Stadt. Eines Tages dachte er, es wäre klug seinen Sohn frühzeitig auf sein zukünftiges Kaufmannsleben vorzubereiten und ihm zu vermitteln, was „arm oder reich“ bedeutet und so fährt er mit ihm zu einer bekannten und bäuerlich einfachen Familie aufs Land. Doch sein Sohn nimmt das Lehrbeispiel von „arm oder reich“ ein wenig anders wahr, als es sich sein Vater denkt.

Weise Worte · 12. Dezember 2018
Lass dem Träumer den Traum .... lass der Zuversicht Raum.... lass uns Leidenschaft leben .... lass Gewalt aus dem Spiel .... lass die Herzen regier'n ... und die Fäuste verliern ... lass den Menschen die Freiheit .... zu irren und zu verstehn .... und lass alles aus Liebe geschehn. von Udo Jürgens

Weise Worte · 19. Oktober 2018
Tausche sündteure Luxusgüter gegen eine Kombipackung Zufriedenheit und Dankbarkeit .... Tausche einen randvollen Terminkalender gegen ein Überraschungspaket zu Herzen gehender Augenblicke ....von Ernst Ferstl

Weise Worte · 27. August 2018
"Ich habe den Gipfel des Erfolgs in der Geschäftswelt erreicht. In den Augen der Menschen gilt mein gesamtes Leben als eine Verkörperung des Erfolgs. Jedoch abgesehen von meiner Arbeit, habe ich wenig Freude in meinem Leben. Letztendlich gilt mein Reichtum nur als Fakt des Lebens, an den ich gewohnt bin. In diesem Augenblick, wo ich in einem Krankenbett liege und auf mein ganzes Leben zurückblicke, verstehe ich, dass all die Anerkennung und all der Reichtum, worauf ich so stolz war, an Wert...

Weise Worte · 20. August 2018
Gedicht von Mario de Andrade (San Paolo 1893-1945) Dichter, Schriftsteller, Essayist und Musikwissenschaftler. Einer der Gründer der brasilianischen Moderne.